Innovationen

mitten:DRIN

Wir gehen mitten unter die Menschen und bieten für die jungen Menschen in dieser Stadt ein Gegenüber – mit offenen Augen, offenen Ohren und Herzen. mitten:DRIN hat zum Ziel, gemeinde- und konfessionsübergreifend mit jungen Leuten zusammen, in der Stuttgarter Innenstadt regelmäßige Begegnungs- und Kontakträume zu gestalten, in denen Lebens-, Sinn- und Glaubensfragen Platz haben und wo Gottes liebender Geist wirken kann. Mittendrin in der Stadt – dort wo die jungen Leute sich sowieso aufhalten. Wie das aussehen kann? Im Dezember war ein Kollektiv unterschiedlicher christlicher Gemeinden und Werke für drei Tage beim Alternativen Winterdorf WOUAHOU auf dem Marienplatz vertreten. Mit Pavillon, Sofa, Schlitten, Decken, Musik und Feuerschale war es gemütlich und schön, um mit den Besucher*innen ins Gespräch zu kommen. Unser Anliegen: Da sein und aufmerksam zuhören, aber auch Rede und Antwort stehen zu unserem Glauben, zur Kirche und zu anderen Themen.
Internes Projekt Dieses Angebot findet innerhalb der evangelischen Landeskirche Württemberg statt.
Ort des Projektes
Fritz-Elsas-Straße 44, 70174 Stuttgart, DE
Wo liegt der innovative Unterschied beim Projekt?
Es ist ein (wieder-) Aufbruch von Kirche mitten hinein in den öffentlichen Raum, dorthin wo das junge Leben in Stuttgarts Innenstadt tobt. Keine festen Formen, Abläufe oder Programme - einfach DA SEIN für die (jungen) Menschen. Ohne aufdringlich zu sein wecken wir Neugier bei den Passant:innen, und haben vor allem Zeit für sie und eine dienende, kontaktfreudige Haltung. Dies alles im übergemeindlichen und überkonfessionellen kooperativen Kontext - das war von Anfang an wichtig. Ebenso kooperieren wir mit städtischen Playern, die Märkte und Festivals organisieren, weil wir auch dort vor Ort sind.
Auf welche Herausforderung ist das Projekt die Antwort?
(Junge) Menschen haben ein dringendes Bedürfnis nach Spiritualität, finden aber immer weniger im traditionell kirchlichen Kontext ein für sie ansprechendes Angebot oder Gegenüber vor. Auch wächst die Hemmschwelle bis Abneigung immer mehr, Kirchengebäude oder Gemeinde-Räume aufzusuchen, wenn man keinen persönlichen Kontakt dorthin hat.
Ziel des Projektes
Viele und regelmäßige positive und konstruktive Begegnungen und (spirituellen) Austausch schaffen von Kirche/Menschen christlichen Glaubens mit kirchenfernen und kontaktfreudigen Menschen im öffentlichen Raum oder in Cafes/Kneipen/Clubs
Ist das Angebot zeitlich befristet? Was passiert nach dem Ende der Laufzeit?
Ja, auf ca. 4-5 Jahre erstmal. Danach ist entweder eine Bewegung daraus entstanden, die unabhängig von Stellen und Institutionen weiter wächst und gedeiht ODER es gibt ein Anschlussprojekt ODER es entsteht ein dauerhafter, fest im Stellenplan verankerter landeskirchl. Arbeitsbereich daraus ODER es verläuft - hoffentlich NICHT - im Sand
Wie viele Personen sind dabei hauptamtlich engagiert?
1 extra f. mitten:DRIN angestellt, weitere ca. 10 kooperieren mehr oder weniger regelmäßig
Wie viele Personen sind dabei ehrenamtlich engagiert?
ca. 10
Gibt es Kooperationen gibt es mit außerkirchlichen Akteurinnen und Akteuren?
Ja, mit Veranstalter:innen von Festivals und Märkten (z.B. Kesselfestival am Wasen und Winterdorf am Marienplatz)
Wie wird das Angebot bzw. die Innovation finanziert?
gemischt-finanziert mit: landeskirchl. Fond "neue Aufbrüche", Stiftungsgeldern, einzelne Stuttgarter Gemeinden als Sponsoren, Privat-Spenden, Spende von GEMEINSAM FÜR STUTTGART

Impressionen / Eindrücke

Kontaktangaben

Name
Mario Novak
E-Mail
mario.novak@ejus-online.de
Website
https://

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