Innovationen

Initiative – Zu gut für die Tonne Bietigheim-Bissingen

Die "Initiative - Zu gut für die Tonne" betreibt Kooperationen mit derzeit 9 Geschäften im engen Umkreis. Diese stellen der Initiative diejenigen Lebensmittel zur Verfügung, die nicht mehr verkäuflich, aber noch gut genießbar sind. Die Kirchengemeinde Bissingen hat eine Garage unter der Überschrift "Nehmen und Geben" zur Verfügung gestellt, die dreimal wöchentlich vormittags geöffnet ist. Dort können Menschen aus dem Quartier zu Fuß oder mit dem Rad vorbeischauen und kostenlos mitnehmen, was sie brauchen können. Die Initiative ist auch aktiv in der nahegelegenen Kirchengemeinde Kleiningersheim. Dort ist das Angebot über eine Whatsapp-Gruppe organisiert, die mittlerweile über 40 Personen umfasst. Hier werden teilweise auch im Anschluss an Gottesdienste übrige Waren zum Mitnehmen angeboten.
Internes Projekt Dieses Angebot findet innerhalb der evangelischen Landeskirche Württemberg statt.
Ort des Projektes
Blumenstraße 20, 74321 Bietigheim-Bissingen, DE
Wo liegt der innovative Unterschied beim Projekt?
Innovativ ist die Thematisierung des Umgangs mit Lebensmitteln und deren Wertschätzung. Innovativ ist es, nicht nur von der Bewahrung der Schöpfung zu reden, sondern ein praktisches Projekt zu betreiben, bei dem einiges getan wird gegen Verschwendung von Ressourcen. Innovativ ist die Kooperation mit lokalen Geschäften als Partner*innen. Innovativ ist es, weit über die Kerngemeinde hinaus Menschen anzusprechen und zusammenzubringen, Jung und Alt, Arm und Reich, Kirchliche und Unkirchliche, Menschen unterschiedlicher Herkunft. Vom Thema "Lebensmittel" sind alle betroffen.
Auf welche Herausforderung ist das Projekt die Antwort?
Es ist eine Herausforderung, nicht nur von der Bewahrung der Schöpfung zu reden, sondern konkret etwas dafür zu tun. Es ist eine Herausforderung, eine Kirchengemeinde zu sein, die sich nicht selbst genügt. Es ist eine Herausforderung, sich in der Gesellschaft konkret mit anderen Akteuren zu vernetzen. Es ist eine Herausforderung, Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen ohne die Hemmschwelle eines kirchlichen Gebäudes.
Ziel des Projektes
Ziel des Projektes ist die Bewusstseinsbildung in Sachen Umgang mit Lebensmitteln und die konkrete Umsetzung: Lebensmittel werden gerettet. Dazu sind schon Veranstaltungen durchgeführt worden. Auch in der Presse wurde das Thema eingespeist. Darüber hinaus profitieren insbesondere Bedürftige von kostenlosen Lebensmitteln.
Ist das Angebot zeitlich befristet? Was passiert nach dem Ende der Laufzeit?
Nein
Wie viele Personen sind dabei hauptamtlich engagiert?
-
Wie viele Personen sind dabei ehrenamtlich engagiert?
10
Gibt es Kooperationen gibt es mit außerkirchlichen Akteurinnen und Akteuren?
Lokale Kaufleute
Wie wird das Angebot bzw. die Innovation finanziert?
kostenneutral

Impressionen / Eindrücke

Kontaktangaben

Name
Petra Frey
E-Mail
Frey.petra@web.de
Website
https://www.gemeinde.kleiningersheim.elk-wue.de/initiative-zu-gut-fuer-die-tonne

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